Nadja Frank chose a marble quarry in Carrara as the starting point for her new works in order to develop a three-dimensional painting on site that has not yet reached its end point upon completion, as it is exposed to natural elements and will continue to change and be open to further exploration.

In RAVANETI (ital. term used in marble quarrying to refer to the remains left behind), works that engage with materials from Carrara and with the space will be displayed in Berlin on an ongoing basis. In the process, the boundaries between painting, sculpture and environment are explored and the gallery included using objects and photographs.

Nadja Frank (*1980) studied painting with Norbert Schwontkowski at the Hochschule für bildende Künste Hamburg until 2008 and is currently completing an MFA at Columbia University, New York.
Ein Marmorsteinbruch in Carrara wurde als Ausgangspunkt für neue Arbeiten von Nadja Frank gewählt, um ein dreidimensionales Gemälde vor Ort zu entwickeln, das nach der Fertigstellung noch nicht seinen Endpunkt erreicht hat, da es allen natürlichen Gewalten ausgesetzt ist, sich weiter verändern wird und weiter erforscht werden kann.

In RAVANETI (ital. Begriff aus dem Marmorabbau, der übrig Gebliebenes bezeichnet) werden nunmehr fortführende Arbeiten in Berlin gezeigt, die sich prozesshaft mit Materialien aus Carrara und dem Raum auseinandersetzen. Dabei werden die Gattungsgrenzen zwischen Malerei, Skulptur und Environment erforscht und die Galerie mit Objekten und Fotografien einbezogen.

Nadja Frank (*1980) studierte bis 2008 Malerei bei Norbert Schwontkowski an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und absolviert derzeit einen MFA an der Columbia University, New York.